Erik D. Metalmeier

Es geht nicht nur um Braunschweig - es geht darum, deutschland- und europaweit ein Zeichen gegen Rechts zu setzen, gegen Radikalisierungs-Tendenzen, gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Rechts/Rechtsaußen hat sich immer mehr in die Mitte der Gesellschaft gedrängt, und die Politik - aber auch die Gesellschaft - haben dies viel zu lange ignoriert, vielleicht sogar toleriert. Als Mensch, Familienvater sowie Hobby-Musiker/-Künstler ist die Freiheit des Geistes und der Gedanken für mich eine der obersten Maximen der Demokratie und eines friedlichen Zusammenlebens aller Menschen, aber diese werden durch Hass und Gewalt bedroht - und auch wenn die AfD als Partei ihre Ursprünge nach ihrer Gründung eher in einer extrem neoliberalen Ausrichtung hatte, war sie immer schon von rechtspopulistischen Strömungen durchsetzt, mehr und mehr unterwandert und schließlich sogar von ihnen übernommen worden. Die Geschichte hat uns gelehrt, was passieren kann, wenn man dies nicht rechtzeitig erkennt und dagegen angeht. Ich verabscheue die Vorstellung, dass meine Kinder und Enkel in einer Welt leben müssen, die die freiheitlich-demokratische Grundordnung mit ihren Werten über Bord geworfen hat.
Und dieses Denken und Agieren beginnt bereits mit dem friedlichen Protest gegen einen von der AfD in Braunschweig geplanten Parteitag - ich sage JA zu Frieden, Freiheit und Demokratie, aber ebenso laut und deutlich NEIN zu Rechtspopulismus, Hass und Gewalt!!

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